Immer im Team

60 Jahre

CreditPlus Bank im Spiegel von
Datenverarbeitung und Informationstechnologie

1960–70

Alle Kontodaten, Transaktionen und Bestände:
Praktisch das gesamte Geschäft der Bank ist auf Lochkarten gespeichert. Ein Kartenstapel verzeichnet die Daten eines Kunden. Die Nutzung der dazugehörigen Lochkartenmaschine wird zunächst mit einem Schlachthofbesitzer in Stuttgart geteilt. 1973 schafft eine eigene Lochkartenanlage mehr Sicherheit. Das „Ungetüm“ – die IBM 360 / 20 – wird von einem dafür eingesetzten Wachmann beschützt.

telefon

1 Mitarbeiter arbeitet in der Datenverarbeitung

80 Byte umfasst die zur Verfügung stehende Datenmenge

lochkarte 1970–80

So groß wie eine Waschmaschine:
Ende der 70er erleichtert die Einführung von Magnetplatten die Buchungsarbeit. Nur noch die Umsätze müssen auf Lochkarten festgehalten werden, alle restlichen Daten ruhen in der Plattenstation auf austauschbaren Magnetplatten von der Größe einer LP und mit einem Speichervolumen von zwei Megabyte.

Schreibmaschine
1980–90

Die Einrichtung des ersten Rechenzentrums
in der ehemaligen Tiefgarage erfordert kräftige Umbaumaßnahmen. Mit Alarmanlage, Feuerschutz, einbruchsicheren Türen, Doppelböden für die Verkabelung, Klimatisierung und Gleichstromanlage erfüllen die Räumlichkeiten die Sicherheitsanforderungen an ein Bankrechenzentrum. Der Großrechner beliefert die „Terminals“ mit Daten. „Terminal“, so nennen sich die Computerarbeitsplätze mit Monitor, natürlich in strengem Schwarz-Weiß / Schwarz-Grün.

alter Computer

2000

11 Mitarbeiter/
IT-Abteilung

2 TerraByte

Diskette 1990–2000

Bank, Händler und Kunden arbeiten vernetzt.
Nach langen Diskussionen konnte der Vorstand von der Nutzung des damals noch im Aufbau befindlichen Internets überzeugt werden. Ein Meilenstein. Denn jetzt kam ordentlich Geschwindigkeit in den Kreditprozess. Als eine der ersten Banken entwickelte die Creditplus ein Onlinekreditvergabesystem. Mit „Bendix“ gab es innerhalb von 15 Minuten eine Rückmeldung zum Onlinekreditantrag. Ein Novum in der Absatzfinanzierung.

2000–10 Die ersten Server werden virtualisiert und das Rechenzentrum der Bank wird gedoppelt.
Damit macht sich die Creditplus von der Hardware unabhängig und gewinnt ein großes Maß an Sicherheit. Anpassungen können in hoher Geschwindigkeit zentral erfolgen. Die Daten sind zu jedem Zeitpunkt sicher – und das Tagesgeschäft geht einfach weiter. Ein Data Warehouse bündelt sämtliche Daten zentral und fix und fertig aufbereitet. Ein Riesenvorteil für den Außendienst und die Backoffice-Bereiche.

2010

28 Mitarbeiter / Spezialisierung der IT auf IT-Entwicklungsbereiche und Produktion, auf Business-Analyse, Test und Projektleitung

170 TerraByte

CD altes_handy
USB Laptop
2010–20

Chapter und Guilds
Die IT stellt sich neu auf. IT-Entwickler professionalisieren sich in sogenannten Gilden und werden für die Bank zum echten Experten-pool. Die ITO-Mitarbeiter formieren sich bankenthemenbezogen gemeinsam mit dem Business in crossfunktionalen Teams, den sogenannten Chaptern. Diese lösen Probleme gemeinsam, schneller und kundenbezogener. Die Bank arbeitet inzwischen vollständig virtuell. Ein hochmodernes IT-Monitoringsystem überwacht die komplexe IT-Landschaft.

2020

100 Mitarbeiter– IT-Abteilung wird zur Matrixorganisation

4.400 TerraByte


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